
Jugendliche betreuen und fördern Ausbildung mit staatlicher Anerkennung
Erzieher und Erzieherinnen mit dem Schwerpunkt Jugend- und Heimerziehung sind wichtige Bezugspersonen der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Sie sind verantwortlich für die umfassende Versorgung und pädagogische Förderung. Sie sind Berater, Gesprächspartner und Vermittler. Sie kümmern sich um die persönliche und schulische oder berufliche Entwicklung ihrer Klienten.
Vereinbaren Sie jetzt Ihren Schnuppertag und lernen Sie die Jugend- und Heimerzieher-Ausbildung einen Tag lang kennen!
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Jugend- und Heimerziehung Plus Ausbildung – Praxis – Studium
Jugend- und Heimerziehung – Besonderheiten im Beruf und in der Ausbildung

Einblicke in die Ausbildung
Teilnehmerstimmen
Projekte und Angebote
Die SRH Fachschule für Sozialwesen bietet ihren Teilnehmern eine Vielzahl von Projekten und Seminaren, die den Unterricht ergänzen und auf die späteren Anforderungen vorbereiten. Vom Kanufahren über Streetart und Gebärdenkurs hin zum Bogenschießen oder Trommeln – es gibt zahlreiche Möglichkeiten.
Die angehenden Jugend- und Heimerzieher entwickeln regelmäßig szenische Darstellungen und kurze Inszenierungen zu einem festgelegten Thema und führen diese einem geladenen Publikum vor.
Im Rahmen der zweiten dreimonatigen Unterrichtsepoche wurden Theatercollagen zum Thema "Was ist normal?" entwickelt. Während der ganztägigen Aufführung im TiKK-Theater des Karlstorbahnhofs Heidelberg wurde viel gelacht, zum Beispiel über eine pantomimische Umsetzung von Ernst Jandel Texten, aber auch zum Nachdenken und Philosophieren angeregt.
Eine Vielfalt verschiedener Stilmittel wie Schwarzlichttheater, szenische Collagen, Slapstick und Akrobatik wurden originell, gesellschaftskritisch und nachdenklich umgesetzt. Die Zuschauer waren begeistert und die Darsteller sehr zufrieden über den gelungenen Auftritt.
Solche Erlebnisse sind wertvolle Erfahrungen in Bezug auf das gemeinsame Erleben und Präsentieren der Jugend- und Heimerzieher.
Wie sah das Leben mit 13 aus? Schülerinnen der 7. Klasse der Bolandenschule 2 n Wiesental weckten bei den Jugend- und Heimerziehern Erinnerungen und gaben Einblicke in ihre ganz persönlichen Erlebnisse und verletzlichen Seiten.
In selbst geschriebenen Szenen thematisierten sie Konflikte mit Eltern, Sehnsüchte, Träume und den Schulalltag.
Dabei wurden die betroffenen Schülerinnen selbst zum Zuschauer und konnten ihre Erlebnisse von außen betrachten. „Das war nicht immer ganz einfach“, berichteten sie. „Es wurden Erinnerungen wach und bei manchen Proben drohte das Theaterstück zu platzen, da die Emotionen überwogen.“
Streitereien lagen an der Tagesordnung und auch heute betrachten sich die sieben Mädchen nicht als beste Freundinnen. Doch mit Professionalität und Teamgeist wurde das Theaterstück schließlich an mehreren Schulen erfolgreich aufgeführt.
Die Fachschüler der SRH Fachschule für Sozialwesen in Heidelberg waren begeistert vom souveränen Auftreten der Schülerinnen und gaben Feedback und Anregungen aus ihren Erfahrungen im theaterpädagogischen Unterricht.
Die Theater-AG wurde im Rahmen der Schulsozialarbeit der Bolandenschule Waghäusel in Kooperation mit dem Jugendzentraum WaWiki unterstützt.