Das Kinesiologische Taping ist ein wichtiger Bestandteil der physiotherapeutischen Behandlung, weshalb sich viele Absolventen nach ihrer Ausbildung in diesem Bereich fortbilden lassen.
„Da die Fortbildungskosten auf dem freien Fortbildungsmarkt bei mehreren hundert Euro liegen, ist das ein wunderbarer Vorteil für unsere Absolventen, die lediglich einen kleinen Unkostenbeitrag für das Taping-Material zahlen müssen“, erklärt Sebastian Terjung, Kinesiotape-Instruktor des Kooperationspartners PhysioTape und Dozent der SRH Fachschule in Leverkusen. „Die Teilnehmer erhalten nach den Kursen jeweils ein Zertifikat. Das steigert natürlich die Möglichkeiten am Arbeitsmarkt im Vergleich zu den Absolventen, die diese Fortbildungen erst nachholen müssen“, erläutert Terjung weiter.
Das KinesioTape ist ein elastisches, strukturiertes Tape, das bei korrekter Anlage während des Trainings ein Maximum an Bewegungsfreiheit garantiert und sich positiv auf Muskeln, Faszien und die darin liegenden Schmerzrezeptoren auswirkt. Die damit verbundene Methode wurde in den 70er-Jahren in Japan entwickelt und Ende der 90er durch das niederländische Unternehmen PhysioTape in Europa eingeführt.
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